25 April, 2006

Püree, Sauerkraut & Bratknackie

Nach endlich überstandenem Magen-Darm-Getöse seh ich mich jetzt mal wieder dazu bereit, was kleines vorzustellen.


Musik: Jupiter Jones - Raum um Raum

Zutaten für 2 Personen:
  • ca. 8 mittelgroße Kartoffeln
  • 500 g Sauerkraut
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Soja-Sahne
  • Margarine
  • Olivenöl
  • 2 Lorbeerblätter
  • Gemüsebrühwürfel
  • Muskat
  • Salz
  • Pfeffer
  • Wheaty - Bratknackies "Bauern-Art"
  • Senf (nach Bedarf)

1. Kartoffeln schälen, vierteln und in einem Topf mit kaltem Wasser und ca. 3 TL Salz auf dem Herd erhitzen. Wenn das Wasser anfängt zu kochen, Herd runterstellen und 20 min. köcheln lassen.

2. Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden und mit etwas Olivenöl andünsten, bis die Zwiebeln glasig werden. Nun das Sauerkraut hinzugeben und auch kurz anschwitzen, dann 200 ml Wasser zum Sauerkraut in den Topf geben. Lorbeerblätter und Gemüsebrühwürfel in den Topf hinzufügen und dann ca. 10-15 min. auf mittlerer Stufe köcheln lassen, danach mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Fertige Kartoffeln abgießen und mit einem Kartoffelstampfer stampfen oder mit einem elektrischen Handrührgerät zerkleinern, nun ein Stückchen Maragarine, die Soja-Sahne, Muskat und etwas Pfeffer hinzufügen und nochmals kräftig stampfen bzw. mit dem Handrührgerät durchmischen bis sich eine breiige, cremige Konsistenz ohne Stücke eingestellt hat und nochmal mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

4. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Bratknackies von allen Seiten schön braun braten.

5. Sauerkraut, Püree und Bratknackie auf einem Teller anrichten, etwas Senf dazu (natürlich nur, wer Senf mag) und fröhliches Futtern.

19 April, 2006

Krank

Hab jetzt seit Samstag einen netten Magen-Darm-Virus, deshalb begnüg ich mich im Moment mehr mit der Kloschüssel, als mit Essen (würde eh nicht drin bleiben).

Hoffe, dass ich bald wieder auf dem Damm bin und wieder paar Rezepte vorstellen kann.

14 April, 2006

Findelkinder - Teil 1

Ich will euch mal nach und nach meinen kleinen Zoo vorstellen, alles Tiere, die von ihren Besitzern nicht mehr gewollt wurden oder nicht mehr ausreichend versorgt werden konnten.


Das hier ist unser kleiner Hamster, ein echt süßes Tier.


Er/Sie heißt Neutrum, weil uns selbst unser Tierarzt nicht genau sagen konnte, welches Geschlecht der/die Kleine hat.

Und der Gitterboden, der auf den Fotos zu sehen ist, ist normalerweise mit einer dicken Schicht Heu bedeckt, nur konnte ich mit Heu keine Fotos von ihm/ihr machen.

Sandwich

Da ich heute nicht soviel Zeit und Lust habe bzw. hatte zu kochen, habe ich mich heute für die Schnellkochvariante entschieden: Sandwich.


Musik:
Atreyu - The Curse

Ihr braucht für 1 Person:
  • 2 Sandwichscheiben
  • Salat
  • Rote Zwiebel
  • Gurke
  • Zucchini
  • Paprika
  • Schnittlauch
  • Vegane Bratrolle
  • eure Lieblingsmayoalternative
  • Ketchup
  • Körniger Senf

1. Jeweils eine Seite mit Lieblingsmayoalternative und Ketchup bestreichen, auf die andere körniger Senf

2. Gemüse auf eine Hälfte verteilen

3. Bratrolle braten und in Streifen schneiden und ebenfalls auf die eine Sandwichhälfte legen, etwas Schnittlauch drüber streuen

4. Die andere unbelegte Sandwichscheibe obendrauf und diagonal durchschneiden

Guten Appetit!

13 April, 2006

Falafel

Lecker! Gestern gabs mal wieder seit langer Zeit Falafel. Das diese selbstgemacht waren, versteht sich natürlich von selbst.

Da ich eigentlich immer alles frei Schnauze koche, tue ich mich mit Mengenangaben schwer, aber hoffe, dass ich das in den nächsten Posts auch hinbekomme:

Musik:
Drei Fragezeichen - Folge 100 C - Der Fluch der Gräber

Für ca. 20 Bällchen, reicht locker für 5-6 Personen, können aber auch super kalt gegessen werden, braucht ihr:
  • ca. 250g trockene Kichererbsen
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1/2 Rote Zwiebeln
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 2-3 Frühlingszwiebeln
  • 1 trockenes Brötchen
  • 6-7 Blätter Basilikum
  • Salz
  • Pfeffer
  • Würfel Gemüsebrühe
  • Paniermehl
  • Öl zum Frittieren
  • Für die Füllung: dünne Pita-Fladen aus einem türkischen Laden, ansonsten geht natürlich auch Fladenbrot zum befüllen. Gemüse, das man mag.

1. Die Kichererbsen werden über Nacht in ca der doppelten Menge Wasser eingeweicht

2. Am nächsten Tag das trockene Brötchen in Wasser einweichen.

3. Kichererbsen, glatte Petersilie, rote Zwiebel, Schnittlauch, Frühlingszwiebel und Basilikum in einen Mixer geben und so lange zerkleinern bis alles schön klein ist bzw. sich ein breiige Masse gebildet hat.

4. Aufgeweichtes Brötchen hinzu und gut durchkneten

5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und evtl einen Würfel Gemüsebrühe hinzugeben

6. Probebällchen formen und ab damit ins Fett bei 180 Grad ca. 5-6 min. bis die Bällchen außen schön braun sind. Falls das Bällchen beim frittieren außeinanderfällt ist der Teig noch zu feucht: einfach Paniermehl hinzugeben, nochmals durchkneten und neues Probebällchen formen. In der Frittierzeit kann schonmal das Gemüse für die Füllung geschnippelt werden. Ich bevorzuge hierbei rote Zwiebeln, Kopfsalat, Gurke, Tomate und Frühlingszwiebeln.

7. Vorbereitetes Gemüse in die Pita-Fladen füllen und 3-4 Falafel obenauf legen.

8. Sauce: Ich bevorzuge als Sauce Ketchup. Wobei es natürlich auch möglich wäre veganes Tzatziki oder selbstgemachte andere Sauce zu verwenden, dafür bin ich meistens aber einfach zu faul.

Jetzt, wo ich mir das Bild nochmal angeschaut habe, muss ich sagen, dass ich das Anrichten, wohl noch etwas üben muss. :-)

12 April, 2006

Nur vegetarisch?

Jaja, habs in letzter Zeit schon wieder mehrfach zu hören bekommen, als ich davon berichtete, dass ich Vegetarier sei.
NUR Vegetarier? Blankes entsetzen in den Augen meiner gegenüber! Wenn, dann solltest du doch wenigstens Vegan leben.

Also ich muss sagen, dass ich mich als Lakto-Vegetarier momentan ganz wohl fühle, muss aber zugeben, dass die Vegane Lebensweise eigentlich das richtige Ziel wäre, deshalb bin ich dabei meinen Milch- und Milchproduktekonsum herunterzusetzen und ihn auch irgendwann ganz aufzugeben.

Wobei ich hier wieder sagen muss: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, aber ich denke, dass ich auf nem guten Weg bin.

11 April, 2006

Aller Anfang ist schwer

hallo zusammen,

eigentlich scheint es ja mittlerweile zu einer wahren Flut an neuen Bloggs zu kommen, in die ich mich gerne mal einreihen würde, irgendwie weiß ich noch garnicht so genau, wie man so ein Ding führt, geschweige denn es ordentlich pflegt, hoffe aber, dass ich das hinbekomme.

In meinem kleinen feinen Blog soll es hauptsächlich ums Essen (vegan/vegetarisch) gehen, aber der Rest meines Lebens soll natürlich nicht außen vor gelassen werden.

Wer sich wundert, dass ich zu meinen Rezepten Musik angebe. Während dem Kochen höre ich gerne irgendwas und will euch nicht den "Soundtrack of the Meal" vorenthalten.

Also lest einfach und habt vielleicht sogar ein bisschen Spaß dabei.

10 April, 2006

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